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Gemeinde Nörvenich

Brennstoffzellentrucks begeistern Grundschulkinder für nachhaltige Mobilität

Die Gemeinde Nörvenich legt als Träger ihrer beiden Grundschulen großen Wert darauf, dass die Kinder beste Bildungschancen haben. Neben modernster Unterrichtstechnik erhalten die Schulen von der Gemeinde daher auch immer wieder technische Trendartikel, die unser Leben in der Zukunft beeinflussen werden. „Es ist wichtig, dass wir die Neugier der Kinder nutzen, um frühzeitig Begeisterung für das Ingenieurwesen zu erzeugen. Technischer Vorsprung hat unser Land zu einer führenden Industrienation gemacht und deshalb sollten wir angesichts aktueller Herausforderungen nicht resignieren, sondern uns auf unsere Stärken besinnen und diese fördern. Innovation im Bereich Nachhaltigkeit, kann dabei ein Thema mit großen Zukunftschancen sein und für eine gute Zukunft unserer Kinder engagieren wir uns hier mit diesem Projekt“, so Bürgermeister Dr. Czech.

Nachdem bereits programmierbare Roboter, Drohnen und 3-D-Drucker in unseren Grundschulen vorhanden sind, gab es jetzt Bausätze für funktionierende Spielzeugmodelle von Wasserstoff-Brennstoffzellenlastwagen. Mit etwas Hilfe der Lehrerinnen und Lehrer und der Betreuerinnen und Betreuer der Offenen Ganztagsschule (OGS) und von Nachhaltigkeitsmanagerin Hanna Plassmann, konnten die Kinder direkt loslegen.

Die Future Cell Trucks sind nicht nur Spielzeug, sondern bieten den Kindern auch eine praktische Lernerfahrung. Durch die neuen Unterrichtsmaterialien lernen sie wie die Erzeugung grünen Wasserstoffs funktioniert, was eine Brennstoffzelle leistet und wie mit deren Hilfe Fahrzeuge in Bewegung gesetzt werden können. Dieses Wissen soll sie dazu ermutigen, bereits in jungen Jahren ein stärkeres Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu entwickeln. Es soll also ein positiver Impuls davon ausgehen, der auch in anderen Themenfeldern dazu anregt, über nachhaltiges Leben und die möglichen Beiträge jedes Einzelnen nachzudenken.

Finanziell möglich gemacht wurde die Anschaffung unter anderem mit Mitteln aus dem Förderprogramm Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa) des Bundesumweltministeriums.

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